Gerne stehe ich Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung. Ich werde mich schnellstmöglich bei Ihnen melden.
Petra Deppe
Hespertal 5
42551 Velbert
Tel.: +49 (0) 173/54 57 59 4
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Durch diese Wasserschicht werden Impulse weitergeleitet an ein sehr wichtiges, um das Rückenmark überziehendes Gefäß, welches das Liquor (Rückenmarkswasser) befördert. Überall im Körper gibt es Informationszentren die mit dem Nervensystem verbunden sind. Somit hat unser Hirnbereich immer alle Informationen, ob es im Körper reibungslos von statten geht. Sollte nun durch zu viel Druck, jeglicher Art, auf das Knochengerüst eine Überlastung stattfinden, meldet die unmittelbar betroffene Stelle ein Signal an das Umliegende Gewebe.
Zunächst wird sich das nicht im merkbaren Bereich befinden und nach einiger Zeit ohne weiteren Überdruck kompensiert das Heilungssystem des Körpers diese Überlastung von selbst.
Bleibt es ein Dauerzustand durch Verletzungen des Bindegewebes oder andere schmerzhafte Prozesse im Körper (Kompensation von eingeschränkten Gliedmaßen durch z.Bsp. Unfall oder Operation) wird die Überbelastung eine Immobilität hervorrufen.
Durch diese Fehlbelastung wird das ganze Bewegungssystem in Schieflage gebracht und es führt zu einer Belastung aller Strukturen.
Sogar das Organsystem Innen wird dadurch nachhaltig ungünstig belastet.
Blockaden in den Gelenken können also zu Bewegungseinschränkungen sowie zu inneren Beschwerden unserer Lebenswichtigen Organbereiche führen.
Hier einige Beispiele:
Blockaden werden durch einen ungleichen Zug des Bindegewebes, der Muskeln und Bänder, verursacht.
Das Knochengerüst erhält durch Muskeln, Sehnen und Bandunterstützung, seine Stabilität. Diese Beweglichen Anteile sind perfekt ausgeglichen, auf das jeweilige Knochengestell.
Durch einen Überdruck eines Muskels oder einen Schlag auf einen Bindegewebsanteil entsteht durch den Schmerz ein zusammenziehen, der Blut und Nervendurchzogenen Struktur.
Bedenken Sie, dass auch nach einer ausgeheilten Verletzung Blockaden weiter den Organismus beeinträchtigen können. Pferde können, unter anderem durch die Arbeit unterm Sattel oft noch anderer Bewegungseinschränkungen erhalten. Durch ein nicht gutsitzendes, oder dem Pferd angepasstes Sattelzeug, sowie eine schlechte Hufversorgung und natürlich auch durch das nicht ausgeglichenen trainieren des Pferdes. Auch Bewegungseinschränkung des Reiters übertragen sich ungünstig auf den Bewegungsablauf und die Beweglichkeit des Tieres.
Zuviel Einwirkung und Druck auf den Pferdekörper wird das Muskelsystem Überfordern und die Gelenke in eine Immobilität bringen. Die Folge kann dauerhafte oder partielle Lahmheit sein. Auch Tiere, die bereits älter sind können, durch eine sanfte Mobilisation, überlasteter Strukturen, wieder mehr Beweglichkeit erhalten.